Zwölf Meter unter der Wasseroberfläche, das Wasser ist trüb; undurchsichtig vom aufgewirbelten schwarzen Vulkansand, der sich wie eine zweite Haut über weite Teile der Ostküste der Insel zieht und auch die umgebenden Fluten des Meeres nicht unberührt lässt. Die schwarzen Strände von Amed. Das Markenzeichen der Region, das noch bis vor kurzem unzählige Touristen an diese ganz besondere, ruhige Küste Balis zog. Dem verfrühten Ende der Hochsaison geschuldet, tummeln sich an den dunkelsandigen Stränden heute vor allem unruhige Rucksacktouristen, die das beschauliche Örtchen als Zwischenstopp und Ausgangspunkt zur Weiterreise auf die berühmt-berüchtigten Gili-Inseln nutzen. In Trauben stehen sie vor den sich in den Wellen auf und ab wiegenden Schnellbooten zum Einstieg bereit.

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